Die häufigsten Make-up-Fehler und wie du sie vermeiden kannst
Fehler beim Make-up passieren nicht allzu selten und wir sind alle schon mal in das ein oder andere Fettnäpfchen getreten. Jeder hat einen vermeintlichen ultimativen Stylingtipp und weiß es besser. Blogger*innen sprechen von der Wichtigkeit des Hauttons, des Untertons oder des Typs. Farbtöne, die im Trend sind, musst du auf jeden Fall ausprobieren. Das richtige Verblenden der Farben ist außerdem wichtig, sodass fließende Übergänge zwischen den Farben entstehen.
1. Die gewählten Farbnuancen passen nicht zu deinem Typ
Bei der Farbauswahl kann so einiges schiefgehen, aber keine Sorge, wir verraten dir, wie es richtig geht.
Foundation und Concealer – bei einer falschen Farbauswahl bekommst du lästige Make-up-Ränder. Ein zu heller Concealer kann dich etwas blass wirken lassen.
Tipp: Achte auf deinen Hautunterton und probiere die Farbe am besten an deinem Hals oder Handrücken aus, um sicherzugehen, dass es die Passende ist. Dein Concealer sollte nur 1–2 Nuancen heller sein, so kreierst du einen natürlichen Look.
Lidschatten, Blush und Lippenfarben – viele gehen gerne einfach mit dem aktuellen Trend. Das Problem ist, nicht jeder Trend passt zu jedem Typ. Daher können dunkle Lippenstifte schmale Lippen verschwinden lassen, ein knalliger Lidschatten farblich unpassend aussehen und ein pinker Blush eher nicht das Richtige sein.
Make-up-Tipp: Bestimme zunächst, ob du ein heller oder dunkler Typ bist und finde heraus, welche Farbnuancen die Richtigen für dich sind. Um den richtigen Farbton für den Lidschatten auszusuchen, spielt auch die Augenfarbe eine bedeutende Rolle. Finde heraus, welche Farben dein Augen-Make-up zum Strahlen bringen. Hinweis: Knallige Farben sind im Trend. Wenn du deine Augen betonen mit einem auffälligen Lidschatten betonen möchtest, sollte der Lippenstift dezenter ausfallen.
2. Deine Make-up-Produkte sind nicht für deinen Hauttyp geeignet
Sieht dein Make-up fleckig aus? Sieht der Teint kalkig aus und das Puder setzt sich in Linien und Fältchen ab? Fängst du schon nach wenigen Stunden an zu glänzen? Good News, du hast einfach die falschen Produkte für deinen Hauttyp ausgewählt.
Tipp: Finde heraus, was dein Hauttyp ist und entscheide dich für Make-up Produkte, die zu deiner Haut passen. Dabei erhältst du einen makellosen Teint, pflegst deine Haut und beugst Hautunreinheiten vor.
3. Das Licht beim Make-up-Auftragen ist nicht ideal
Lights on: Viele machen sich bei falschem Licht fertig, gerade im Bad ist das Licht meistens warm oder gedämmt. Das Ergebnis ist orange Haut, zu viel Blush oder zu dunkler Bronzer.
Stylingtipp: Zurechtmachen solltest du dich immer in einem Raum mit natürlichem Lichteinfall. Am besten nutzt du einen Handspiegel oder einen Schminkspiegel mit Leuchten, die Tageslicht simulieren.
4. Nach dem Contouring sieht dein Gesicht aus wie eine Maske
Oh ja, wir kennen doch alle total überschminkte Gesichter, in denen der Kontrast zwischen Concealer, Foundation und dunklen Konturen deutlich erkennbar ist. Auch der Hals wird häufig vergessen und das gesamte Gesichtsmakeup sieht aus wie eine Maske.
Tipp: Setze sanfte Konturen in Form von Linien mit wenig Farbe. Für mehr Farbintensität kannst du die Linien nachziehen. Egal ob Konturenstift, Puder- oder Creme-Contour, das Verblenden ist das A und O. Verblende die Linien mit einem Pinsel oder einem Beauty-Blender, um deine Gesichtszüge natürlich zu modellieren.
5. Du hast den Hals vergessen
Das Make-up ist fertig und plötzlich hat das Gesicht eine andere Hautfarbe als der Hals. Daher sollte der Hals beim Make-up-Auftragen nicht vergessen werden.
Tipp: Wenn du die Foundation aufträgst, ziehst du am besten mit einem Pinsel oder einem anderen Beauty-Tool leichte Übergänge in Richtung Hals. Verblende das Ganze sanft bis hin zum Dekolleté.
6. Du hast es mit Concealer, Bronzer oder Rouge zu gut ge...
6. Du hast es mit Concealer, Bronzer oder Rouge zu gut gemeint
Wenn du zu viel Concealer, Bronzer oder Rouge aufträgst, sabotierst du deinen eigenen Look. Folgende Nachteile kommen zum Vorschein:
Du siehst älter aus.
Das Gesicht sieht aus wie angemalt.
Du siehst blass aus.
Stylingtipp: Für natürliche Konturen, einen Sun-Kissed-Look oder ein Glowy-Make-up ist weniger mehr. Bei cremigen Produkten reichen schon ein paar Tupfer aus. Für pudrige Produkte gilt: Mit einem Pinsel die Farbe aufnehmen, abklopfen und sanft auf das Gesicht auftragen. Für einen harmonischen Look sollten Rouge und Bronzer Farben nicht zu starke Kontraste aufweisen.
7. Verklumpte Wimpern statt glamourösen Augenaufschlags
Ein typischer Fehler bei der Kreation deines Make-up-Looks ist, zu viel Mascara vom Wimpernkranz bis zu den Spitzen aufzutragen. Viele machen diesen Fehler in der Hoffnung, einen voluminösen und ausdrucksvollen Wimpernschlag zu kreieren. Dabei entstehen jedoch verklumpte Wimpern, ein Erscheinungsbild, das wir gar nicht mögen. Es wird noch lästiger, wenn sich die Klumpen im Laufe des Tages auflösen und sich in den Augenwinkeln absetzen. Eine verschmierte Mascara und müde Augen sind das Ergebnis.
Make-up-Tipp: Verwende eine Wimpernzange, um den Wimpern einen natürlichen Schwung zu geben. Tusche die Wimpern von der Mitte bis hin zu den Spitzen. Mit der richtigen Technik brauchst du nicht viel Mascara und kannst die überschüssige Textur von der Bürste vorab abstreichen.
8. Deine Augenbrauen stehlen dem Rest des Gesichts die Show
8. Deine Augenbrauen stehlen dem Rest des Gesichts die Show
Auffällige buschige Augenbrauen sind der absolute Trend, aber Augenbrauen, die dem ganzen Gesicht die Show stehlen? Nein, danke!
Stylingtipp: Augenbrauen nicht übermalen, sondern nur sanft Lücken füllen. Diese sollen schließlich natürlich aussehen und deiner Augenform schmeicheln. Versuche, die Farben deines Augenbrauenstifts so nah wie möglich an der natürlichen Farbe zu halten. Im Zweifel nimmst du lieber eine Nuance zu hell als zu dunkel, so erzeugst du einen natürlichen Look.
9. Dein Lidstrich geht eigene Wege
Der Lidstrich ist keine einfache Angelegenheit, besonders mit Flüssig-Liner können schon mal Zickzacklinien auf dem Auge entstehen und das wollen wir nicht.
Tipp: Damit die Augen optisch vergrößert und betont werden, empfehlen wir für Anfänger einen Kajalstift, damit kannst du einfacher vorgehen. Setze erst Pünktchen am Wimpernkranz und verbinde diese dann mit dem Lidstrich. Die Wasserlinie kannst du mit einem hellen Kajal betonen.
10. Dein Nageldesign wird nicht so, wie du es dir vorgestellt hast
Wenn du Nagellack aufträgst und deine Nägel danach uneben wirken, Blasen und Schlieren haben, sieht das einfach nicht schön aus.
Stylingtipp: Bevor du mit dem Nageldesign beginnst, solltest du eine Maniküre durchführen. Dabei kannst du das Nagelbett darauf vorbereiten, dass die Lackfarbe besser haftet.
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